“Great relief, huge support !”

P-One

“Thanks for your Scientific Support!….moving our cryostats is now easier and safer, thanks to the transport and installation aid, which was individually designed to meet our needs.”

Nucleus

“Scientific Support demonstrated impressive subject expertise and achieved project milestones without delay.”

Double Chooz

“The help of Scientific Support was essential for the realization of the project.”

Osiris

Der OSIRIS-Detektor am JUNO-Experiment

Der OSIRIS-Detektor wird im Rahmen des JUNO-Experiments benötigt, um die Reinheit des Detektorflüssigkeiten sicherzustellen. Während des mehrmonatigen Füllphase des JUNO-Experiments wird ein Teil der 20.000t des Flüssig-Szintillators umgeleitet und durch den OSIRIS-Detektor geführt, wo er auf kleinste radioaktive Unreinheit hin untersucht wird. Hierfür müssen alle verwendeten System eine radioaktive Reinheit von 10-16 g/g in 238-Uran und 232-Thorium aufweisen.

Der OSIRIS-Detektor besteht aus zwei Volumen – einem inneren Volumen mit 20m³ für das Szintillator-Monitoring und ein umschließendes, temperiertes und ultra-reines Wasservolumen mit 550t zur Erkennung und Abschirmung allgegenwärtiger Radioaktivität.

Zum Betrieb dieses Detektors benötigt OSIRIS hochspezialisierte und hochreine Liquid- und Gas-Handling Systeme sowie ein umfangreiches Monitoring System, dass den Detektor überwacht und einen sicheren Betrieb garantiert. Mit unserer Erfahrung unterstützen wir eine Arbeitsgruppe am Institut für Physik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz bei der Planung und Umsetzung dieser Systeme.

…unsere Aufgabe für Osiris 

Von Anfang an dabei entwickelten wird das passende Konzept für die benötigten Detektorsysteme, optimierten die Systemarchitektur und definierten die nötigen Prozesse, um alle Systemfunktionen abzubilden. Als „single point of contact“ reduzierten wir den Aufwand für die Forschungsgruppe und übernahmen die Verantwortung für die richtige Umsetzung aller Systeme, die von Unternehmen aus unserem Netzwerk realisiert wurden.

…und die Meinung des Kunden !

„Die Unterstützung von Scientific Support war für die Durchführung unseres Projekts essenziell…Sehr hilfreich waren die reichhaltige Projekterfahrung und das Netzwerk an spezialisierten Firmen. Bei der Umsetzung des Projektes zeigte sich zudem, dass wir sehr von der Kontinuität einer mehrjährigen Projektbegleitung profitierten.“

Das Nucleus Experiment

Das Nucleus Experiment möchte eine neue Methode nutzen, um Neutrinos auch ohne die sonst notwendigen großvolumigen Detektoren nachzuweisen. Dieser 1974 vorgesagte und erst kürzlich nachgewiesen Prozess, heißt „kohärente Neutrino Streuung“ und beschreibt einen elastischen Streuprozess der schwachen Wechselwirkung in dem ein Neutrino an einen Atomkern streut und dabei einen Teil seiner Energie als Rückstoß an den Atomkern abgibt. Dieser winzige Energieübertrag kann als Gitterschwingung in einem ultra-tiefgekühlten Kristall nachgewiesen werden, und erlaubt so den Nachweis einer Neutrinointeraktion. Wichtigstes Hilfsmittel ist hier der Kryostat, der es erlaubt den Kristall auf wenige Millikelvin über den absoluten Nullpunkt abzukühlen.

…unsere Aufgabe für Nucleus

Mit den Anforderungen den vollständig ausgerüsteten Kryostaten sicherer zwischen Standorten bewegen zu können und darüber hinaus den Ein- und Ausbau des Kryostaten zu erleichtern, konzeptionierten und realisierten wir eine auf die Anforderungen von Nucleus individuell zugeschnittene Transportlösung. Dieser Transportwagen erlaubt es den Kryostaten ohne Absetzen aus seinem Haltegerüst zu heben, den Kryostaten schwingungsgedämpft von einem Labor in anderes zu transportieren und, dort angekommen, den Kryostaten in das dortige Haltegerüst einzubauen.

…und die Meinung des Kunden !

“Thanks for your Scientific Support!….moving our cryostats is now easier and safer, thanks to the transport and installation aid, which was individually designed to meet our needs.”

Pacific Ocean Neutrino Experiment 

Das P-One Experiment ist eine Initiative zur Errichtung eines Neutrino-Teleskops im Pazifischen Ozean, um das beobachtbare Fenster des Universums auf die höchsten Energien zu erweitern. Das Ziel ist, Neutrinos zu erforschen, die bei kosmischen Ereignissen erzeugt werden und kosmologische Entfernungen unbeeinflusst und ungehindert zurücklegenn. Die Detektion dieser schwer fassbaren hochenergetischen Teilchen ist eine Herausforderung: Es erfordert einen unterseeischen und mehrere Kubikkilometer großen Detektor, der mit Tausenden von Lichtsensoren ausgestattet ist.

unsere Aufgabe für P-One  

Wir unterstützen das Experiment mit einer durchgehenden Projektbegleitung und kümmern uns darum den Wissenschaftlern mehr Zeit für die Physik zu geben. Wir organisieren und moderieren interdisziplinäre Workshops, um ein gemeinsames Verständnis zu entwickeln und strukturiert alle Anforderungen für benötigte Systeme einzusammeln. Wir unterstützen bei der Suche von Zulieferern, organisieren Materialprüfungen, realisieren Prototypen und kümmern uns um die Durchführung von Funktionstest sowie den reibungslosen Ablauf einer späteren Umsetzung

…und die Meinung des Kunden !

“Great relief, huge support !”

Double Chooz (2021-2022)

[Arxiv: DC-Paper 2022] Nach insgesamt zwölf Jahren Dienstzeit des ersten Detektors beginnt nun die letzte Phase des Double Chooz Experiments. Ein absolut störungsfreier und sicherer Betrieb des Detektors zeigt die Qualität aller Systeme, die für den Betrieb notwendig waren, so auch die von uns entwickelten Liquid-, Gas-Handling und Monitoring Systeme. In der letzten Phase wird der Detektor nun kontrolliert geleert und das Experiment zurück gebaut. Mit unserer Erfahrung unterstützen wir den Lehrstuhl für experimentelle Astroteilchen Physik der Technischen Universität München bei der Planung und Umsetzung Ihrer Aufgaben.

unsere Aufgabe für Double Chooz 

Gemeinsam mit den beteiligten Gruppen planten wir den sicheren Prozesses und die Auslegung nötiger Systeme zum kontrollierten Entleeren der ineinander liegenden Detektorvolumen, ohne die fragilen Detektorgefäße dabei zu beschädigen. Vorort verantworteten wir für die TUM die Umsetzung des komplexen Entleerungsprozesses, die genauen Messung des Szintillator-Volumens und den Rückbau der beteiligten Liquid-& Gas-Handling Systeme. Dank unsere guten Kontakte sorgten wir zudem für Synergien und kümmerten uns darum, dass wieder verwendbare Elemente dem Lehrstuhl oder auch anderen Experimenten zu Gute kamen.

…und die Meinung des Kunden !

“Scientific Support demonstrated impressive subject expertise and achieved project milestones without delay.”

Legend 1000

Das Legend 1000 Experiment möchte ein grundlegendes Geheimnis der Teilchenphysik klären. Sind Neutrinos Majorana-Teilchen und damit in der Lage ihre eigenen Anti-Teilchen zu sein? Wenn Sie es sind, ist Legend 1000 der ideale Detektor, um den Nachweis zu führen. Das Experiment versucht den enutrinolosen Doppel-Beta Zerfall in einem 76Ge-Atom nachzuweisen. Ein sehr seltener Zerfall, indem zwei Beta-Zerfälle gleichzeitig ablaufen und damit zwei Elektronen und zwei Anti-Neutrinos entstehen, wobei sich letztere aber noch während der Reaktion gegenseitig annihilieren. Bei erfolgreicher Messung dieser Reaktion wäre bestätigt, dass das Neutrino sein eigenes Anti-Teilchen ist und somit eben ein Majorana-Teilchen.

…unsere Aufgabe für Legend

Wir unterstützen das Experiment in der Konzeptionsphase und helfen mit unserer Erfahrung bei der Umsetzung von Projekten und der Organisation von verschiedenen Industriepartnern. Als single-point of contact, übernehmen wir die Suche und das Ansprechen aller Zulieferer, holen Angebote ein und erstellen Gesamtkostenanalysen für anstehenden Projekte. So entlasten wir das wissenschaftliche Personal und liefern alle Informationen, die Sie benötigen, um die nächsten Projektentscheidungen zu treffen.

Das Double Chooz Experiment

(2007-2010)

Double Chooz ist ein Neutrino dissapearance Experiment, das Reaktorneutrinos nutzt, um Neutrino-Oszillationen zu vermessen. Dafür nutzt Double Chooz zwei identische Detektoren mit unterschiedlichem Abstand zu einem kommerziellen Kernreaktor und vergleicht die gemessenen Energiespektren des emittierten Neutrinoflusses. Beide Detektoren haben den gleichen, mehrschichtigen und fragilen Aufbau und benötigen hochpräzise Liquid-& Gas-Handling sowie Monitoring Systeme, um sicher befüllt und betrieben werden zu können.

  • Liquid-Handling Systeme – vier unabhängige Systeme, die den fragilen und mehrschichtigen Detektor mit einem Volumen von 220m³ parallel, hochgenau und sicher befüllen.

  • Gas-Handling Systeme – für ein stabiles, sauberes und sicheres Niederdruck-Blanket über allen Teilen des Detektors, von der N2-Versorgung bis zur Ventilation.

  • Monitoring Systeme – ein vollständig redundantes Messsystem zur Kontrolle von Füllständen, Gasdrücken und Temperaturen zur Überwachung und Kontrolle des Detektors, das jeden Messewert mit zwei unterschiedlichen Messmethoden erfasst, darstellt und archiviert.

Die Planung und Realisierung dieser Systeme, sowie deren Einsatz beim Befüllen des Detektors war die Aufgabe unseres Geschäftsführers, die er im Zuge seiner Promotion an der Technischen Universität München am Lehrstuhl für experimentelle Astroteilchen Physik sehr erfolgreich erledigte. Alle hier gezeigten Bilder sind aus der bei entstandenen Doktorarbeit entnommen.

We support your Experiment

Wir unterstützen Sie bei allen Aufgaben rund um Ihr Projekt

Konzept & Planung

Sie haben eine Idee ? Wir helfen Ihnen bei der Konzepterarbeitung oder übernehmen die Planung ihres Konzepts

Umsetzen & Kontrollieren

Sie haben eine Plan ? Wir helfen Ihnen aktiv bei der Umsetzung und stellen den von Ihnen gewünschten Ablauf mit allen Zwischenzielen sicher.

Gemeinsam zum Patent

Sie haben eine Idee und wollen sie schützen ? Wir können helfen. Mit unserer Erfahrung im Patentwesen, helfen wir Ihnen die richtige Strategie zu finden und Fehler zu vermeiden